Aktion für krebskranke Kinder Mannheim

Heute morgen um 7:45 Uhr fährt uns Sigrid, nach einem leckeren Frühstück, wieder nach Heckendalheim. Von dort aus beginnt unser heutiger Weg vorbei am Flughafen Saarbrücken, durch das Wogbachtal bis nach Saarbrücken-Bischmisheim.

In Bischmischheim bietet uns ein Hundebesitzer ein Stück Schokolade an – sehen wir wirklich so fertig aus? Wir laufen daraufhin weiter durch einige sehr verkehrsreiche Vororte von Saarbrücken und sind froh, beim Tabaksweiher den Lärm und die Stadt hinter uns zu lassen.

Unsere heutige Wanderung geht von Hornbach nach Heckendalheim (27 km). Da die vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen zu umfangreich sind, erhalten wir in unserer Unterkunft leider kein Frühstück. Also marschieren wir um kurz vor 7 Uhr wieder in den Wasgau, um dort zu frühstücken.

Kurze Zeit später beginnt unser Weg raus aus Hornbach. Auch heute morgen müssen wir zuerst einen ziemlich steilen Weg hoch laufen und kommen anschließend zum „Spürnasenweg“, der uns an Althornbach vorbeiführt. Nach circa 4 Kilometern fängt es auch noch an zu nieseln. Wir kommen durch ein Waldstück nach Mittelbach. Hier regnet es dann so stark, dass wir uns entschließen, Regenklamotten anzuziehen.

Nachdem wir im Gasthaus Knerr das Frühstück für heute morgen abbestellt haben, weil uns der Frühstücksbeginn um 8:30 Uhr zu spät war, laufen wir kurz vor 8:00 Uhr zu dem nahe gelegenen Edeka und nehmen dort unser Frühstück ein.
Kurz nach 8:00 Uhr marschieren wir wieder den steilen Eselsteig bergab. Am Ende des Steigs laufen wir auf dem Schmugglerpfad bis nach Walschbronn. Unterwegs kommen wir noch an einem alten deutsch-französischen Grenzposten vorbei. Wir begegnen, wie fast auf der ganzen Wanderung, keiner Menschenseele. Der Weg führt uns durch den verschlafenen Ort Walschbronn zum „Château de Walschbronn“, das wegen Bauarbeiten leider nicht zu besichtigen ist.