Herzlich Willkommen!

…auf der Homepage der Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe -Aktion für krebskranke Kinder- Ortsverband Mannheim e.V. Wir sind ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein und seit 1979 in Mannheim aktiv.

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf den folgenden Seiten über unseren Verein und unsere Arbeit zu informieren. Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns jederzeit über Ihre Nachricht. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.

Nachfolgend finden Sie unseren Vereinsfilm – Nehmen Sie sich bitte 6 Minuten Zeit und lernen Sie unseren Klinikclown, unsere Wunschfee, unser Projekt „Rosys Kids Corner“ und vieles mehr kennen! (einfach auf das Bild klicken, der Film startet sofort)

Ein kleiner Ausschnitt aus der Arbeit der DLFH -Aktion für krebskranke Kinder- Ortsverband Mannheim e.V.

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Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 01.06.2025

Heute ist unsere letzte Tour bei dieser Etappe, in dieser dürfen wir noch mal ca. 25 km von „Sorges“ bis nach „Périgueux“ laufen. Da wir um 16:30 Uhr pünktlich unseren Zug in „Périgueux“ nach „Limoges“ bekommen wollen, startet unser Tag schon um 6 Uhr mit Frühstück. Um kurz vor 7 Uhr sind wir dann auf der Piste.

Gut gelaunt starten wir mit der Tour. Da es sehr bewölkt ist, ist es sehr viel angenehmer zu laufen als gestern. In „Sorges“ besuchen wir noch die Pilgerunterkunft und erhalten hier einen Stempel und treffen (mal wieder) unsere Pilgerin aus Prag.

Die ersten 20 km führt uns der Weg durch ziemlich viel Wald. Es ist gemeldet, dass es heute regnen und gewittern soll. Davon merken wir zum Glück nur relativ wenig. Lediglich um 12 Uhr, bei unserer Mittagspause, fängt es kurz an zu donnern und dann regnet es kurz, aber heftig. Wir zelebrieren jeden erreichten Kilometer und freuen uns, unserem Etappenziel immer näher zu kommen.

Nach ca. 27 km kommen wir tatsächlich in „Périgueux“ an und freuen uns wie Bolle, dass wir die 380 km in 16 Wandertagen echt gerockt haben. Wir besuchen noch die Kirchen und die Pilgerunterkunft und erhalten hier noch einen weiteren Stempel.

Danach trennen sich die Wege von Katherine und uns. Wir fahren heute mit dem Zug zurück nach „Limoges“ und morgen nach einer weiteren Zugfahrt nach „Saint-Amont-Montrond“ fahren wir mit unserem Auto zurück nach Mannheim.

Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 31.05.2025

Nach unserer tollen Unterkunft in einem alten Gehöft, startet unser Tag um 8:00 Uhr mit Frühstück im Garten – umgeben von ganz vielen Tieren (Esel, Hausschweine, Hahn, Babykatzen). Ich würde mal sagen, das ist ein perfekter Start in den Tag.

Da wir an unserem heutigen Wandertag unterwegs wieder keinerlei Möglichkeiten haben einzukaufen, gehen wir in einem Lidl in „Thiviers“ unser Mittagessen shoppen. Danach geht es los, unsere vorletzte Wanderung nach „Sorges“. Am Morgen war der Himmel noch ziemlich bewölkt. Am Vormittag klart der Himmel auf und die Sonne brutzelt so richtig runter. Das wandern unter diesen Temperaturen ist schon sehr anstrengend, wir kommen uns vor wie Schnecken, die nicht vom Fleck kommen.

Vor „Negrondes“ machen wir unter schattenspendenen Bäumen Mittagspause und begeben uns danach auf die letzten 6 km. In „Negrondes“ spricht uns ein älterer Herr an, ob wir Wasser wollen. Er und seine Frau sind Eigentümer einer wunderschönen Pilgerunterkunft. Wir erhalten hier sogar einen richtig schönen Stempel. Nach 18 km unter brütender Hitze erreichen wir unser heutiges Appartement. Die letzte gemeinsame Nacht, morgen trennen sich leider Katherines und unsere Wege.

Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 30.05.2025

Da die Wetterprognose für heute 31 Grad vorhersagt, starten wir bereits um 07:00 Uhr mit dem Reste-Frühstück und sind um 07:45 Uhr on the road. Unser Weg führt uns direkt zur Pilgerunterkunft in „La Coquille“, dort erhalten wir einen Stempel. Als wir in die Pilgerunterkunft reinschauen, sehen wir wieder alle Pilger, die wir in den vergangenen Tagen bereits schon mal getroffen haben.

Nach diesem freudigen Start holen wir uns im Supermarkt noch unseren Mittagssnack und starten dann die Tour. Der Weg ist einigermaßen abwechslungsreich, da wir zum Teil durch Wälder, Wiesen, aber auch wieder auf unseren „geliebten“ Straßen laufen. Heute haben wir unterwegs überhaupt kein Dorf – gut, dass wir das mit dem Mittagessen bereits entsprechend eingeplant haben.

Nach einiger Zeit treffen wir wieder unsere tschechische Mitpilgerin „Eliska“, mit der wir gemeinsam unser Mittagessen verbringen und uns wieder über Google Translate verständigen. Nach 19 km erreichen wir unseren Zielort „Thiviers“. Hier sehen wir zum ersten Mal ein Schild mit der Aufschrift „Espagne 395 km“. Wir nähern uns allmählich der französisch-spanischen Grenze.

Eine weitere positive Meldung ereilt uns heute wieder, denn wir haben die nächsten 700 Euro Spendengelder erhalten. Seit unserem Start am 15.05.2025 haben wir ca. 3.600 Euro Spendengelder erhalten. Der Wahnsinn.