Herzlich Willkommen!

…auf der Homepage der Deutsche Leukämie-Forschungs-Hilfe -Aktion für krebskranke Kinder- Ortsverband Mannheim e.V. Wir sind ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein und seit 1979 in Mannheim aktiv.

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf den folgenden Seiten über unseren Verein und unsere Arbeit zu informieren. Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns jederzeit über Ihre Nachricht. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.

Nachfolgend finden Sie unseren Vereinsfilm – Nehmen Sie sich bitte 6 Minuten Zeit und lernen Sie unseren Klinikclown, unsere Wunschfee, unser Projekt „Rosys Kids Corner“ und vieles mehr kennen! (einfach auf das Bild klicken, der Film startet sofort)

Ein kleiner Ausschnitt aus der Arbeit der DLFH -Aktion für krebskranke Kinder- Ortsverband Mannheim e.V.

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Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 22.05.2025

Unser 7. Wandertag steht mit einer Mammuttour vor uns, wir dürfen heute an die 32 km laufen. Um halb 6 stehen wir auf, frühstücken in unserem Appartment und machen uns um 6:45 Uhr auf den Weg. In der vergangenen Nacht hat es ziemlich stark geregnet. Der Himmel ist noch ziemlich bewölkt, da entscheiden wir uns direkt mit Regenjacken zu starten, um vor möglichen Schauern gewappnet zu sein.

Nach ein paar Kilometern stehen wir im hüfthohen, noch nassen Gras und kämpfen uns durch. Nach einigen Schritten waren unsere Wanderhosen klitschnass. Wir entscheiden uns dazu, die Regenhosen anzuziehen, damit wir vor weiterer Nässe geschützt sind. Der Plan geht auf.

Unser Weg führt uns am Ort „Crozant“ vorbei, danach laufen wir in einem Waldstück parallel dem Fluss „La Creuze“ entlang. Dieses Stück fühlt sich an, als wären wir in einem verwunschenen Wald und gleich kommen die Elfen und Gnome raus.

Nach 11,5 km haben wir unsere erste Pause, danach führt uns der Weg weiter durch die Dörfer „La Chepelle-Baloue“, „Proge“, „Saint-Germain-Beaupre“ sowie „Saint-Agnant-de-Versillat“. Im letztgenannten Dörfchen haben wir in der Mairie unseren einzigen Stempel für heute erhalten.

Als wir auf dem Feld wanderten, hat Isabelle eine Holzkiste mit einer Muschel am Baum gefunden. Die Kiste konnten wir öffnen und haben dort ein Büchlein vorgefunden, in der sich vorbeilaufende Pilger eingetragen haben – auch wir haben uns hier eingetragen.

Die letzten 3 km sind echt hart, die Füße fühlen sich an wie Blei, wir müssen uns immer wieder motivieren – aber nach ca. 10 Stunden und 32 km haben wir endlich den Ort „La Souterraine“ erreicht.

Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 21.05.2025

Nachdem wir am gestrigen Abend ein 4-Gänge Menü inklusive der Gesellschaft unserer Gastfamilie erhielten (die Kommunikation war zum Teil nur über Google Translate oder durch Katherine’s Französisch möglich), starten wir am nächsten Tag um kurz nach 7 Uhr (wieder mit Essen). Als wir unsere Rucksäcke packen, will die Dame des Hauses noch ein Gruppenfoto mit uns machen und schenkt uns anschließend sogar ein Lavendelsäckchen. Sie war anscheinend so faszinierst, dass sie sogar unsere Verabschiedung filmt.

Nach kurzer Zeit erreichen wir das Viadukt „Le Viaduc de l’Auzon“ das mit einer Länge von 499 m und 20 Bögen von 1899 bis 1952 für den Eisenbahnverkehr genutzt wurde. Danach führt uns der Weg circa 15 km über Wälder, Felder und Teerstraßen durch die Städtchen „Neuville“, „Pommiers“ und „Les Minieres“.

Um 12 Uhr erreichen wir das Dörfchen „Gargilesse“, das zurecht den Titel „das schönste Dörfchen Frankreichs“ hat. Hier schlendern wir durchs Dorf, erhalten im Touristenbüro einen Stempel, fühlen uns von den ganzen Touristen ziemlich beobachtet, machen Mittagspause und besichtigen noch die Kirche Notre Dame mit ihren gut erhaltenen Fresken in der Krypta.

Anschließend führt uns der Weg auf und ab, bis wir nach ca. 27 km in 8 Stunden unser Ziel „Eguzon“ erreichen. Hier gehen wir fürs Abendessen und Frühstück einkaufen und laufen anschließen schwer bepackt zu unserem Apartment. Heute Abend gibt es die heiß vermissten und geliebten Nudeln mit Tomatensoße.

Reisetagebuch Jakobsweg – 6. Etappe 2025 – 20.05.2025

Nachdem wir eine sehr erholsame Nacht in unserem privaten Schloss hatten, beginnt unser vierter Wandertag mit einem sehr leckeren Frühstück. Die Schlossherrin hat neben Croissants, Schokobrötchen und diversen eigen hergestellten Marmeladen sogar frisches Obst in Form von Kiwi und Erdbeeren für und vorbereitet. Wir haben von ihr sogar einen Stempel für unser Pilgerbuch erhalten.

Nach dieser Stärkung starten wir voller Energie in unsere abwechslungsreiche Wanderung. Gleich zu Beginn stehen wir vor einem riesigen Holzschild mit der Aufschrift „Saint Jacques de Compostelle“, bei dem wir einen Fotostopp einlegen. Danach führt uns der Weg über Wiesen, Straßen und Schotterwege sogar an einer ehemaligen Abtei vorbei.

Im Ort „Neuvy“ haben wir im Pfarrbüro der Kirche einen weiteren Stempel erhalten. Wir hatten einen Riesenschreck, als ein Esel schreiend auf sich aufmerksam machte, der sich danach als richtig sweet und kuschelbedürftig zeigt.

Nach weiteren 8 km kamen wir in unseren Tagesziel „Cluis“ an, hier haben wir Glück, dass die Mairie offen hat und wir unseren dritten Stempel erhalten. Danach kehren wir in unsere wunderschöne Unterkunft ein (bei der sogar Abendessen und Frühstück dabei ist). Nach 18,6 km in 6 Stunden und großer Hitze, freuen wir uns, das heutige Ziel zu erreichen und auf die Dusche und das Essen.