Eilmeldung – Osterhase besucht krebskranke Kinder in der UMM!

Auch in diesem Jahr kam der (RNF-) Osterhase wieder auf die Kinderkrebsstation gehüpft. Da hat sich so mancher die Augen gerieben und gedacht, er sieht nicht recht…

Mit vielen schönen, bunten Osternestern, bereits zum zweiten Mal gestiftet von Frau Brand vom EDEKA-Markt Brand, Hemsbach (ganz vielen Dank dafür an dieser Stelle!) wurde von Zimmer zu Zimmer gehoppelt.

Das war aber noch nicht alles: Auch unser Klinikclown Julchen war heute vor Ort, und da Julchen und Osterhasi sich schon vom letzten Jahr kannten, gab es ein großes „Hallo“ 🙂

Und wer den Osterhasen, der da gestern unterwegs war, mal sehen möchte… der schaltet heute (28.03.24) einfach um 18:00 Uhr RNF Life ein!

Und wir – das DLFH-Team – möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei dem (RNF-) Osterhasen bedanken, der so treu, Jahr für Jahr, an unsere krebskranken Kinder denkt und immer wieder ganz viel Freude auf die Kinderkrebsstation bringt und für viele strahlende Kinderaugen sorgt!

DANKESCHÖN!

Und wer unser rein spendenfinanziertes Projekt „Klinikclown“ unterstützen möchte, findet hier alles Nötige.

Reisetagebuch Jakobsweg – 5. Etappe 2024 – 27.03.2024

Heute steht unsere letzte Tour für diese Etappe nach „Saint-Amond-Montrond“ an. Endlich erreichen wir unser Etappenziel, wie viele Gedanken haben wir in den letzten Tagen damit verbracht, wie geil es wird, wenn wir ankommen.

Als hätte der Camino uns erhört, startet der Tag mit einem grandiosen Wetter und der Weg führt uns heute nicht an der Straße entlang, sondern an dem „Canal de Berry“. Es ist ein wunderschöner Weg, den wir wirklich bewusst und entschleunigt genießen.

In der Stadt „Saint-Pierre-les-Étieux“ ergattern wir noch einen Stempel in der Mairie. Dann führt uns unser Weg weiter und wir erreichen nach 18,6 km unser heutiges Ziel „Saint-Amond-Montrond“. Unterwegs erhalten wir noch in dem Touristenzentrum unseren zweiten Stempel.

Von „Auxerre“ bis nach „Saint-Amond-Montrond“ waren es jetzt 257 kmm die wir in 12 Tagen gelaufen sind. Wir sind super dankbar, dass wir die Etappe so gut gemeistert haben, dass der Körper so gut mitgespielt hat und dass wir viele Erfahrungen sammeln durften.

Reisetagebuch Jakobsweg – 5. Etappe 2024 – 26.03.2024

Unsere vorletzte Wanderung dieser Etappe startet bereits um 7:30 Uhr. Ohne Frühstück und mit einer nicht so entspannten Nacht, da die Betten sehr klein und quietschend waren (außer bei Isabelle), beginnt der Tag gleich mal mit Nieselregen.

Nach 2 km erreichen wir den Ort „Lurcy-Lévis“, dort versorgen wir uns erst einmal mit frischen Apfeltaschen aus einer Boulangerie und ergattern einen Stempel aus der Mairie. Hier haben wir auch wieder richtig Glück, da wir in der Mairie eine Frau sehen, die gerade die Rollläden öffnet. Isabelle und ich rennen zu ihr und sie gibt uns freudestrahlend die Stempel in unsere Pilgerhefte.

Und wieder führt uns der Weg kilometerlang an befahrenen Landstraßen entlang. Der Regen nimmt zwischenzeitlich auch immer mehr zu. In „Valigny“ bekommen wir in der Mairie einen weiteren Stempel und haben dort die Möglichkeit, im Warmen und Trockenen zu sitzen; dort können wir auch unsere zweiten Apfeltaschen verspeisen.

Anschließend wird es ein sehr ätzender Weg, denn der Regen nimmt immer mehr zu und der Weg geht nur an der Straße entlang. Drei Kilometer vor unserem heutigen Ziel sehen wir auf einem Verkehrsschild das erste Mal 17 km bis nach „Saint-Amond Montrond“, wir haben es bald geschafft.

Nach 27,2 km erreichen wir unsere Unterkunft in „Laugere“ und sind heilfroh, dass es in dem Apartment warm ist und wir dadurch die Möglichkeit haben, alle unsere Sachen trocknen zu können.